Unkompliziert, klar und effektiv.
Wir finden gemeinsam die Antworten, die Sie brauchen, um Ihr Leben wieder in vollen Zügen zu genießen.
Was ist Krankengymnastik und welche Ziele verfolgt sie?
Krankengymnastik ist eine aktive und passive physiotherapeutische Behandlungsform zur Wiederherstellung, Verbesserung und Erhaltung der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers. Sie basiert auf evidenzbasierten Übungen und Techniken, die auf die individuellen Beschwerden des Patienten abgestimmt sind. Ziele sind die Schmerzlinderung, die Förderung der Gelenkbeweglichkeit, die Muskelkräftigung sowie die Verbesserung von Koordination und Körperhaltung.
Kann man mit Krankengymnastik wirklich „alles“ behandeln?
Krankengymnastik ist eine vielseitige Therapie, die sich nicht auf Krankheitsbilder beschränkt. Der Mensch steht im Vordergrund, und es geht nicht nur um Symptombehandlung, sondern darum, dich mit deinem Problem dort abzuholen, wo du stehst, und gemeinsam Ziele zu erarbeiten, die dich weiterbringen.
Ob akute Beschwerden, chronische Probleme oder Prävention – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, die deine Lebensqualität nachhaltig verbessern.
Welche wissenschaftlich belegten Wirkungen hat Krankengymnastik?
Studien zeigen, dass gezielte krankengymnastische Maßnahmen Schmerzen reduzieren, die Muskelkraft steigern und die funktionelle Beweglichkeit verbessern können. Zudem beeinflusst regelmäßige Bewegungstherapie neuroplastische Prozesse im Gehirn positiv, was insbesondere bei neurologischen Erkrankungen wie Parkinson oder Schlaganfall von Bedeutung ist. Auch die kardiovaskuläre Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden profitieren von strukturierten physiotherapeutischen Programmen
Warum Krankengymnastik bei uns?
Weil Schmerz individuelle Lösungen braucht. Wir arbeiten klientenzentriert und setzen auf trainingswissenschaftlich fundierte Methoden – keine Pauschalübungen. Gemeinsam entwickeln wir einen persönlichen Trainingsplan, abgestimmt auf Ihre Beschwerden, Ziele und Belastbarkeit.
Mit klarem System und gezieltem Load Management schaffen wir ein Ergebnis, auf das wir beide stolz sein können.
Was ist Manuelle Therapie und wie funktioniert sie?
Die Manuelle Therapie ist ein spezielles Behandlungskonzept innerhalb der Physiotherapie, das sich mit der Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen im Muskel-, Gelenk- und Nervensystem befasst. Sie basiert auf präzisen Handgriffen, Mobilisationstechniken und Weichteiltechniken, um Beweglichkeitseinschränkungen zu lösen und Schmerzen zu lindern.
Bei welchen Beschwerden kann Manuelle Therapie helfen und welchen Mehrwert bietet sie?
Manuelle Therapie wird bei akuten und chronischen Beschwerden des Bewegungsapparats eingesetzt, darunter Rückenschmerzen, Gelenkblockaden. Auch nach Verletzungen oder Operationen kann sie die Heilung durch gezielte Impulse im Gewebe unterstützen.
Wie wirkt Manuelle Therapie auf den Patienten und das Nervensystem?
Manuelle Therapie setzt gezielte Mobilisationen und Techniken ein, um Spannungen abzubauen und die Beweglichkeit zu steigern. Sie spricht direkt das Nervensystem an, indem sie die Schmerzverarbeitung verbessert, schmerzauslösende Reize reduziert und die natürliche Schmerzhämmung aktiviert. Dies fördert reflexartige Muskelentspannungen, die den Heilungsprozess beschleunigen.
Nutze die Chance, deine Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen effektiv zu lindern.
Was passiert bei Blockaden – und wie hilft Manuelle Therapie?
Blockaden entstehen, wenn Gelenke, Muskeln oder Faszien in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind. Das führt zu Schmerzen, Spannungen und Fehlhaltungen, die den Körper zusätzlich belasten.
Gezielte manuelle Reize wirken sowohl mobilisierend als auch neurophysiologisch schmerzhemmend: Sie beruhigen das Nervensystem, lösen Muskelspannungen und geben dem Gehirn neue Bewegungsmuster. So kann der Körper wieder freier und sicherer funktionieren.
Warum ist mein Gelenk so steif nach meiner OP?
Nach einer OP kann die Gelenkkapsel gereizt werden, wodurch die mechanorezeptoren in der Kapsel blockiert sind. Diese Blockade führt zu einer Signalstörung ans Rückenmark, wodurch das Gelenk steif und die Bewegung eingeschränkt wird.
Die gute Nachricht: Mit gezielten manuellen Techniken und Bewegung können wir diese Blockade lösen, die Signale wieder normalisieren und die Beweglichkeit Schritt für Schritt zurückgewinnen.
Welche Rolle spielt die Physiotherapie nach einer Operation?
Postoperative Physiotherapie schafft die Grundlage für ein optimales Heilungspotential – gezielt angepasst an die jeweilige Heilungsphase des Gewebes.
Durch individuell gesteuerte Mobilisation und Progression fördern wir die funktionelle Anpassung der betroffenen Strukturen.
Unsere Reha folgt einem datenfundierten, evidenzbasierten Ansatz und orientiert sich am Load Management, um dich Schritt für Schritt sicher zurück in den Alltag oder Sport zu begleiten.
Welche Methoden werden in der postoperativen Physiotherapie angewendet?
Je nach Art der Operation kommen verschiedene Maßnahmen zum Einsatz, darunter aktive und passive Bewegungstherapie, manuelle Techniken, Atemtherapie (bei thoraxchirurgischen Eingriffen), Narbenmobilisation sowie gezieltes Kraft- und Koordinationstraining. Individuelle Therapiepläne orientieren sich an Heilungsphasen und Belastungsgrenzen, um eine sichere und effektive Rehabilitation zu gewährleisten. Dabei berücksichtigen wir ganz deine Bedürfnisse
Wann sollte mit der Physiotherapie nach einer Operation begonnen werden?
Der Beginn der Physiotherapie hängt von der Art des Eingriffs und den individuellen Heilungsverläufen ab. Bei vielen orthopädischen oder traumatologischen Operationen wird bereits am ersten postoperativen Tag mit passiver oder aktiver Mobilisation begonnen, um Komplikationen zu vermeiden und den Genesungsprozess zu unterstützen. Neuere Forschungsergebnisse belegen, dass eine frühzeitige, kontrollierte Belastung oft bessere funktionelle Ergebnisse liefert als eine längere Ruhigstellung.
Warum ist die Atmung ein so wichtiger Bestandteil deines Lebens?
Atmung ist eine kraftvolle, oft unbemerkte Ressource, die uns seit dem ersten Leben begleitet. Sie beeinflusst direkt unser Nervensystem und kann unsere Stimmung und Gesundheit maßgeblich steuern. Durch bewusste Atemtechniken aktivieren wir den Parasympathikus, der für Entspannung sorgt und den Stress abbaut.
Mit gezieltem Atmen kannst du in stressigen Momenten ruhiger werden, Verspannungen lösen und deine innere Balance wiederfinden. Eine einfache, aber effektive Methode, um dein Wohlbefinden jederzeit zu steigern.
Wie wirksam ist Atemcoaching?
Studien zeigen, dass bewusstes Atmen Stresshormone senken, die Herzfrequenz stabilisieren und die Konzentration verbessern kann. Es wird in der Therapie von Angststörungen, Schlafproblemen und chronischem Stress erfolgreich eingesetzt.
Für wen ist Atemcoaching besonders sinnvoll?
Atemcoaching bietet Mehrwert für Menschen mit Stress, Angst oder Schlafproblemen sowie für Sportler, Sänger und alle, die ihre Atemtechnik zur Leistungssteigerung oder Entspannung optimieren möchten.
Warum kann zu viel Stress meine Atmung beeinflussen?
Stress aktiviert den Sympathikus, das „Kampf-oder-Flucht“-System, was zu einer flachen, schnellen Atmung führt. Dadurch wird der Körper ständig in Alarmbereitschaft versetzt, was den Stress verstärken und den Kreislauf weiter anheizen kann. Atemcoaching hilft, die Atmung zu beruhigen und den Parasympathikus zu aktivieren – das „Ruhe“-System, das für Entspannung sorgt und den Stressabbau unterstützt.
Kann eine rehabilitative Massage wirklich bei chronischen Schmerzen helfen?
Ja, rehabilitative Massagen sind eine effektive Methode, um Verspannungen zu lösen und die Blutzirkulation zu fördern, was den Heilungsprozess unterstützt. Besonders bei chronischen Schmerzen hilft die Massage, den Körper zu entspannen und die muskuläre Anspannung zu reduzieren. Für langfristige Erfolge sollte sie jedoch immer mit aktiven Therapien kombiniert werden, um die Ursache der Beschwerden anzugehen und die Funktionalität wiederherzustellen.
Wie beeinflusst eine rehabilitative Massage mein Nervensystem?
Rehabilitative Massagen wirken beruhigend auf das Nervensystem, indem sie die Parasympathikus-Aktivierung fördern, was zu einer tiefen Entspannung und Stressreduktion führt. Gleichzeitig werden Schmerzreize gedämpft, was die Schmerzwahrnehmung verringert. Kombiniert mit gezieltem Training kann die Massage das Nervensystem stabilisieren und langfristig die Beweglichkeit und Lebensqualität verbessern.
Welche Methoden werden in der postoperativen Physiotherapie angewendet?
Je nach Art der Operation kommen verschiedene Maßnahmen zum Einsatz, darunter aktive und passive Bewegungstherapie, manuelle Techniken, Atemtherapie (bei thoraxchirurgischen Eingriffen), Narbenmobilisation sowie gezieltes Kraft- und Koordinationstraining. Individuelle Therapiepläne orientieren sich an Heilungsphasen und Belastungsgrenzen, um eine sichere und effektive Rehabilitation zu gewährleisten. Dabei berücksichtigen wir ganz deine Bedürfnisse
Wann sollte mit der Physiotherapie nach einer Operation begonnen werden?
Der Beginn der Physiotherapie hängt von der Art des Eingriffs und den individuellen Heilungsverläufen ab. Bei vielen orthopädischen oder traumatologischen Operationen wird bereits am ersten postoperativen Tag mit passiver oder aktiver Mobilisation begonnen, um Komplikationen zu vermeiden und den Genesungsprozess zu unterstützen. Neuere Forschungsergebnisse belegen, dass eine frühzeitige, kontrollierte Belastung oft bessere funktionelle Ergebnisse liefert als eine längere Ruhigstellung.
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